Sonderepisode 5 (TEIL 1): "Männer – eines der besten Geschlechter der Welt"
Shownotes
00:30: Thesen-Thusnelda und Männlichkeitsmann begrüßen sich und euch und alle, ganz egal welch Geschlechts inkl. non-binär.
1:00: Disclaimer, Disclaimer: wir geben unser Bestes und inkludieren blanko alle.
2:00: Speiseplan: Wie männlich oder weiblich fühlen wir beide uns, was für Geschlechterkonstruktionen sprechen zu uns, über welche Mythen der Monogamie und Popkultur wollen wir noch sprechen.
SPOILER 1: es gab Unterschriften (juhu….)
7:25: Samira fragt Friedemann, wann er sich das letzte Mal unmännlich gefühlt hat. Friedemann fragt zurück, was eigentlich "männlich" heißt. Samira erzählt, dass sie nicht burschikos genannt werden will und dass ihr das zeigt, dass und warum Geschlecht für sie doch eine wichtige Kategorie ist.
14:40: Jetzt antwortet der Mann doch noch auf die Frage und lobt die Freiheit, als Mann auch "weibliche" Muster oder Eigenschaften leben zu können. Er mag deshalb den Charakter des Jungen, der keine Macht demonstrieren muss, sondern verspielter sein darf.
21:00: Samira erklärt Männlichkeitskonzepte von Trump und Biden und sagt tatsächlich "intellektueller Penis". Warum wird Männern immer noch weniger emotionale Reflexion abverlangt.
23:20: Einschub zu Hillary Clinton, die mit dieser toxischen aggressiven Männlichkeit für viele AmerikanerInnen nicht mütterlich genug umging und auch wegen der Frauen die Wahl verlor. Könnte man Sexismus nennen.
25:40: Männer sind in sesshaften Gesellschaften zum Funktionieren erzogen worden, vor allem auch im Militär, und zur Dominanz. Ein Umdenken und vor allem -fühlen entstand erst nach dem zweiten Weltkrieg, nicht ohne Grund. So dass Friedemann sich doch teilweise gerne als männlich definiert. Vielleicht.
33:05: Wie hingegen haben sich Frauen an das dominante Patriarchat angepasst? Samira erwähnt endlich Judith Butler, Friedemann dazu noch de Beauvoir, puh. Mehr Erklärungen zur weiblichen Angst. Und wie empowern sich Frauen gegenseitig? Samira erzählt vom Female Future Force Day und der Performanz von Solidarität.
41:20: Samira ist anders aufgewachsen und eher irritiert von zu viel Mütterlichkeit. Friedemann auch.
44:40: Friedemann will und kann Männlichkeit in Deutschland nicht ohne den Nationalsozialismus denken, der Männlichkeit extremisiert und auch ästhetisiert hat. Damit sind wir wieder bei der deutschen Deep Story und die Pflicht der Männer zu dienen. Es folgt eine Lektüreempfehlung. Männlichkeit hat sich zum Glück seit damals enorm gewandelt, innert nur zweier Generationen.
ENDE TEIL 1
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