Sonderepisode 9: Interview mit Eva von Redecker

Shownotes

00:30: Eine neue Episode und eine alte Malaise: Samiras Stimme ist putt. Aber wir hatten schon wieder enormes Glück und unsere Wunschkandidatin erübrigt ein bisschen Zeit: Philosophin Eva von Redecker ("Eine Revolution für das Leben").

01:30: Ist der Impfstoff, den uns ausgerechnet die härtesten Kapitalisten beschert haben, der ultimative Triumph für den Kapitalismus?

06:00: Millionen Deutsche gehen mitten in einer Pandemie momentan noch zur Arbeit, in Fabriken und Büros. Der ultimative Triumph des Kapitalismus, jetzt aber wirklich?

16:00: Ist nicht eine Ehrenrettung des Verbotes dringend nötig?

30:00: Sind die härtesten Materialisten, besonders die Konvertiten, nicht einfach gekränkte Idealisten, die sich "beim Hoffen wehgetan haben" (bester Ausdruck ever)?

35:00: Oder fehlt uns eine neue Erzählung von Gerechtigkeit? Eva ist nicht ganz überzeugt, dass narrative Stärke uns helfen würde bie gleichzeitiger machtpolitischer Schwäche.

42:00: Ist der Kulturkampf um die richtige Sprache die Manifestation dieser Kränkungsreaktanz? Und wieso sind Altlinke da manchmal aggressiver?

52:00: War die Pandemie denn bis jetzt eine gute Zeit für die Wissenschaften oder nicht? Frage an die Philosophin.

Kommentare (1)

Susa Go

Liebe Eva, was für eine versöhnliche Vorstellung, dass die 'Reaktionären' einst Idealisten waren, die sich nur mal ganz doll wehgetan haben beim Hoffen.

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